Der Trainingsvergleich in Ennigerloh

Mit sieben Schwimmerinnen und Schwimmern sind wir dieses Jahr zum Trainingsvergleich "Fit for future" in Ennigerloh angereist. Aufgrund von Krankheit mussten leider vier Kinder kurz zuvor absagen, Paul Lehmann ist kurzfristig ebenfalls nicht angetreten.

Der Trainingsvergleich dient den Athleten und den Trainern dazu, einen Überblick über die Leistungen zu bekommen und neue Schwimmer für den Rettungssport zu begeistern. Es handelt sich hierbei ausdrücklich nicht um einen Wettkampf, da die Disziplinen andere als im Regelwerk sind und ohne offizielle Wertung und Platzierung geschwommen wird. Im Nachgang bekommen die Trainer die Auswertung mit den Platzierungen zur Verfügung gestellt. Die Kinder können so ohne Druck neue Disziplinen der höheren Altersklassen (AK) kennenlernen und ausprobieren. So wird schon in der AK 8 mit Gurtretter und ab der AK 11 mit kleiner Puppe geschwommen. Auch die Streckenlängen sind in den jüngeren AK länger als gewohnt. 

Unsere Schwimmer haben super Leistungen gezeigt und konnten sich gut gegen die Konkurrenz behaupten. Mit persönlichen Bestzeiten und neuen Erfahrungen konnten wir den Trainingsvergleich abschließen. Mit an den Start gegangen sind in der AK 7 weiblich Paulina Grabowski und Leni Haschmann (beide Jg. 2016) die jeweils 25 m Flossen mit Gurtretter, Hindernis und Beine mit Brett absolviert haben. Die gleichen Disziplinen über 50 m standen für Maria Tzetzo (Jg. 2015, AK 8) auf dem Programm.  

In der AK 10 ging Fiona Bühl über 100 m Hindernis, 50 m Flossen, 50 m Lifesaver und 50 m Kombiniertes Schwimmen mit Retten und tauchen an den Start. Johannes Lehmann (Jg. 2012, AK 11) absolvierte 100 m Hindernis, 100 m Lifesaver, 100 m Flossen und 50 m Retten einer kleinen Puppe.

Der erste Start bei einem „Wettkampf“ war an diesem Tag für Julian Schäfer (Jg. 2009, AK 14), der in den Disziplinen 200 m Hindernis, 100 m Retten einer Puppe mit Flossen und 200 m Superlifesaver startete.

Alle hatten sehr viel Spaß und konnten mit neuen Erfahrungen und einer Medaille den Heimweg antreten. Am Ende konnten wir uns über folgende Platzierungen freuen:

AK 7 w: Paulina Grabowski, Platz 3 und Leni Haschmann, Platz 4

AK 8 w: Maria Tzetzo, Platz 5

AK 10 w: Fiona Bühl, Platz 4

AK 11 m: Johannes Lehmann, Platz 7

AK 14 m: Julian Schäfer, Platz 5